Walserhaus Nüw Hus

Camaneralp

Am 2. März 2023 konnte die Stiftung Walserhaus Safiental eine historische Alphütte auf der Camaneralp auf 1950 m.ü.M. erwerben. Bis in die Zeit um 1960 gehörte zu jedem Landwirtschaftsbetrieb in Camana eine eigene Alphütte auf der rund 200 m höher gelegenen Alp, in welchem als Einzelsennerei Käse produziert wurde. Die seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr genutzte Alphütte ist praktisch vollständig im Originalzustand aus der Bauzeit erhalten und soll nun entsprechend dem Stiftungszweck denkmalgerecht saniert und wiederbelebt werden.

Stiftungsrat 2022

Am 26. November 2022 ist zur Ergänzung des Stiftungsrates Margreth Fanzun-Gander, dipl. Arch. FH, gewählt worden. Sie ist in Obercamana aufgewachsen und arbeitet heute als Architektin abwechselnd in Obercamana (Thalkirch) und Scuol.

v.l.n.r. Philipp Gremper, Margreth Fanzun, Michele Vassella, Armin Hunger (Foto: Christian Waffenschmidt)

Nadia Damaso

Vom 20.-22. September 2018 weilte die Food Bloggerin und Kochbuchautorin Nadia Damaso für ein Food shooting im Nüw Hus. Die im Engadin aufgewachsene Bündnerin ist vor allem auch bei einem jüngeren Publikum bekannt für ihre kreativen und gesunden Rezepte nach dem Motto "Eat Better Not Less".

www.nadiadamaso.com

Art Safiental, Camera Obscura

Im Rahmen der ART SAFIENTAL HORIZONTAL - VERTIKAL vom 7. Juli - 21. Oktober 2018 stellt die Stiftung Walserhaus Safiental den Gassliboden-Stall in Camana für eine Installation des Schweizer Fotografen Ueli Alder zur Verfügung. Die ehemalige Heuscheune ist von Ueli Alder in eine begehbare Camera Obscura (Lochkamera) umgewandelt worden. Im abgedunkelten Raum wird durch eine kleine Öffnung mittels einer Linse die Umgebung mit Tällihorn und Nüw Hus kopfüber auf eine grosse Leinwand projiziert.

www.artsafiental.ch

Stiftungsrat 2018

Am 16. Juni 2018 ist zur Ergänzung des Stiftungsrates Michele Vassella, dipl. Arch. FH/SWB und Dozent an der HTW Chur mit Fachgebiet Bauen am Bestand, einen Nachfolger zu gewinnen. Das architektonische und denkmalpflegerische Fachwissen ist somit nach dem altersbedingten Rücktritt von Peter Mattli, dipl. Architekt ETH und ehemaliger langjähriger Mitarbeiter der Denkmalpflege Graubünden innerhalb des Stiftungsrates weiterhin gewährleistet.

v.l.n.r. Michele Vassella, Armin Hunger, Philipp Gremper, Eva Gredig (Foto: Christian Waffenschmidt)

Besichtigung von Mitarbeitenden der PHZH

Am 26. August 2017 ist das Nüw Hus von einer Gruppe von Mitarbeitenden der Pädagogischen Hochschule Zürich im Rahmen einer Weiterbildung besichtigt worden. Auf Anfrage sind Besichtigungen in Perioden, in welchen das Nüw Hus nicht vermietet ist, sowie anlässlich von Mieterwechseln jeweils am Samstag grundsätzlich jederzeit möglich.

Fest im Nüw Hus und im Gasslibodenstall in Camana

Die Stiftung Walserhaus Safiental organisierte aus Anlass ihres 10 jährigen Bestehens ein Fest im Nüw Hus und im Gasslibodenstall in Camana, mit Claudio Cerini aus Rimella / Varallo (Piemont) und der Safier Ländlerkapelle Hunger sowie Verpflegung vom Grill, diversen Torten und Getränken.

Fest im Nüw Hus und im Gasslibodenstall in Camana (PDF)
Bericht ruinaulta vom 1. Juli 2016 (PDF)

Stiftungsrat

Am 28. November 2015 ist zur Ergänzung des Stiftungsrates Eva Gredig in den Stiftungsrat gewählt worden. Eva Gredig ist nebst ihrer Rolle als Mutter und Hausfrau und Mitarbeit bei Gredig Transporte als Schindelmacherin tätig. Sie lebt in Thalkirch. Mit dem Thema Baukultur und Tourismus ist sie u.a. aufgrund ihrer Vorstandstätigkeit im Verein Safier Ställe (www.safierstaelle.ch) und ihrer früheren Betreuung des Unteren Turrahauses, welches wie das Nüw Hus über Ferien im Baudenkmal vermietet wird, vertraut (Foto: Daniela Sulzer).

Gassliboden-Stall

„Baukultur als touristische Attraktion“ ist das Thema des von der Forschungsgruppe Tourismus und Nachhaltige Entwicklung Wergenstein (Aussenstelle des Instituts für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW) durchgeführten Kurses „Dialog Kultur 2015“. Im Rahmen dieses mehrtägigen Kurses ist auch eine Führung durch das Nüw Hus vorgesehen.

Dialog Kultur 2015, Flyer (PDF) Dialog Kultur 2015, Detailprogramm (PDF)

Gassliboden-Stall

Am 30. August 2013 konnte die Stiftung Walserhaus Safiental den direkt gegenüber dem Nüw Hus gelegenen Gassliboden-Stall mit 400 m2 Umschwung erwerben. Das Umland des Stalles grenzt an das unter Naturschutz stehende Ried. Es handelt sich dabei um den Gebäudetyp einer sogenannten Stallscheune, ganz aus Holz gebaut, mit behauenen Kanthölzern im Bereich des ebenerdigen Stalles und mit Rundhölzern im Bereich der über dem Stall gelegenen Heuscheune. Sowohl die behauenen Kanthölzer als auch die Rundhölzer sind in Strickbauweise miteinander verbunden.

Armin Hunger und Peter Mattli (v.l.n.r.)

Am 15. Juni 2013 sind zur Ergänzung des bisherigen Stiftungsrates Armin Hunger und Peter Mattli gewählt worden. Armin Hunger ist Landwirt in Safien-Camana. Er ist mit dem Hus als unmittlebarer Nachbar und auch über seine verstorbene Ehefrau Ursi Hunger-Buchli verbunden, welche das Nüw Hus in den Jahren 2007 bis 2011 betreut hatte. Peter Mattli, dipl. Architekt ETH aus Zillis-Reischen GR war vor seiner Pensionierung langjähriger Mitarbeiter der Denkmalpflege Graubünden und hatte in dieser Eigenschaft auch die Ende 2007 abgeschlossene denkmalgerechte Renovation des Nüw Hus begleitet.

Aussicht im Winter

In der Ausgabe der NZZ vom 4. Januar 2013 beschreibt David Coulin die unmittelbar beim Nüw Hus durchgehende markierte Schneeschuhtour von der Postautohaltestelle Abzweigung Camana über Innnercamana, Camaner Alp und Camanaboden nach Mura.

NZZ, 4.1.2013 (PDF)

Musik in der Stube des Nüw Hus

Am 13. Oktober 2012 war eine Gruppe von Walserinnen und Walsern aus Rimella (Piemont) zu Besuch. Nach dem gemeinsamen Mittagessen musizierten die Gäste in der Stube des Nüw Hus und stimmten sich auf die Serata Italiana in Safien Platz ein.

Rhiiblatt, 19.10.2012 (PDF) Plakat Serata Italiana (PDF)

Schlittelweg

In der Wintersaison 2011/2012 wird erstmals ein offizieller Schlittelweg von Camana bis zur Postautohaltestelle "Abzweigung Camana" mit termporärer Sperrung der Strasse für den Verkehr eingerichtet. Start ist unmittelbar beim Nüw Hus.
Foto: Christian Schreiber

Camaner Schlittelbeizli
Camaner Schlittelbeizli

Vom 26. Dezember 2011 - 2. Januar 2012 täglich sowie am Samstag/Sonntag in der Zeit vom 7. Januar bis 25. März 2012 wird im direkt oberhalb des Nüw Hus gelegenen Haus Büel jeweils von 11-16 Uhr oder auf Voranmeldung ein Schlittelbeizli betrieben.
Foto: Felicia Montalta

Camaner Schlittelbeizli (PDF)

Familie Spichty-Viollier im Nüw Hus

Im Juli 2011 sind das Nüw Hus und die Familie Spichty-Viollier, die bereits zum dritten Mal hier Ferien verbringt, vom Bündner Tagblatt besucht und in der Ausgabe vom 16. Juli 2011 im Rahmen der Serie „Ferien im Baudenkmal“ vorgestellt worden.

Bündner Tagblatt, 16.7.2010 (PDF)

Im Juni 2011 war das Schweizer Fernsehen zu Besuch im Nüw Hus

Im Juni 2011 war das Schweizer Fernsehen zu Besuch im Nüw Hus und hat im Rahmen eines Berichtes über Ferien im Baudenkmal Filmaufnahmen gemacht. Der Berichts ist am 25. Juni 2011 in der Tagessschau erschienen.

Filmaufnahmen Schweizer Fernsehen, 25.06.2011

Schülerinnen und Schüler der Unterstufe der Gesamtschule Safien

Am 14. Dezember 2010 haben die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe der Gesamtschule Safien mit ihrer Lehrerin Michèle Hürlimann im benachbarten Weiler Camanaboden mit dem Fernrohr Sterne beobachtet und anschliessend im Nüw Hus übernachtet.

Helvetic Fiddlers

Am Samstag, 4. September 2010, 14.30 Uhr ladet die Stiftung Walserhaus Safiental zu einem Konzert mit Fabian Müller und den Helvetic Fiddlers www.helveticfiddlers.ch und anschliessendem Apéro beim Nüw Hus ein.

Einladung Konzert Helvetic Fiddlers (PDF) 
Ein vergessener Aspekt unserer Volksmusik (PDF)
Rhiiblatt, 10.9.2010 (PDF)

DIE ZEIT, 24heures, Samedi

Im Mai, Juni und August 2010 ist das Nüw Hus von den Journalisten Claus-Peter Lieckfeld von „DIE ZEIT“, Emmanuel Barraud von „24heures“ und von Andreas Weidmann „Der Bund“ besucht worden. Die drei ganzseitigen Reiseberichte sind am 10. Juni, am 31. Juli und am 14. September 2010 erschienen.

DIE ZEIT, 10.6.2010 (PDF)  24heures, 31.7.2010 (PDF)
Der Bund, 14.9.2010 (PDF)

Wetterfester Tisch

Seit Juni 2010 stehen den Feriengästen des Nüw Hus auf dem Vorplatz ein neuer, wetterfester Tisch und zwei Bänke, geschreinert vom Nachbarn Curdin Hunger aus einheimischem Tannenholz vom Camaner Wald, zur Verfügung.

 

Irene Schuler. Walserweg Graubünden

Am 4. Juni 2010 ist der direkt beim Nüw Hus vorbeiführende neue Weitwanderweg Walserweg Graubünden offiziell eröffnet worden. Im Wanderführer von Irene Schuler (Walserweg Graubünden, Rotpunktverlag 2010) wird das Nüw Hus u.a. als Beispiel dafür genannt, „wie das Safiental die kulturellen Werte mit sanften Tourismusprojekten den Gästen und Einheimischen zugänglich macht“.

Wanderführer Walserweg Graubünden, S. 84-95 (PDF)

Besuch des Ecomuseo in Rimella

Nachdem im Herbst 2008 eine Gruppe Walser aus Rimella (Valsesia, Piemont) das Nüw Hus besucht hatten, reiste am 24./25. April 2010 eine Delegation der Stiftung Walserhaus Safiental zusammen mit 30 Safierinnen und Safiern zu einem anregenden und in jeder Hinsicht stimmigen Treffen nach Rimella.

Terra Grischuna, 4/2010 (PDF) Remmalju 2010 (PDF)

Ursi Hunger und Julia Gander

Von Feriengästen des Nüw Hus erhalten wir immer wieder positive Rückmeldungen über den direkten Kontakt mit den beiden Nachbarinnen und Betreuerinnen des Nüw Hus vor Ort, Ursi Hunger-Buchli und Julia Gander-Messner, welche ihre Arbeit seit Beginn mit viel Freude und Engagement leisten. Einen Einblick in den Alltag von Julia Gander vermittelt das angefügte Porträt, welches am 1. April 2010 in der Regionalzeitung "Rhiiblatt" erschienen ist.

Rhiiblatt, 1.4.2010 (PDF)

Feriengäste in Camana zwischen 1910 und 1917

Vor kurzem wurden in Camana Glasplatten-Negative aufgefunden, die zwischen 1910 und 1917 von den ehemaligen Bewohnern des Nüw Hus fotografiert worden waren. Wie das nebenstehende Bild einer sommerlichen Bergtour zeigt, war Camana bereits damals ein Ort der Begegnung zwischen Einheimischen und urbanen Feriengästen aus dem Unterland.

Schlittelrennen Sportclub Safien

Januar 2009: Start des vom Sportclub Safien organisierten Schlittelrennes beim Nüw Hus.

Volkstanzgruppe Safien mit Gästen aus Rimella

Am 18. /19. Oktober 2008 weilte eine Gruppe von dreissig Walserinnen und Walsern aus Rimella (Valsesia, Piemont) auf Einladung der Stiftung Walserhaus Safiental im Nüw Hus. Teilgenommen haben an diesem "kleinen Walsertreffen" nebst Nachbarinnen und Nachbarn des Nüw Hus u.a. auch die Volkstanzgruppe Safien, die Musikgesellschaft Alpenrösli Safien und Mattli Hunger von der Walservereinigung Graubünden.

Rhiiblatt, 24.10.2008 (PDF)  Terra Grischuna, 1/2009 (PDF)
Mitteilungen Walservereinigung, Herbst 2008 (PDF)

Feuer auf der Alpweide. 1. August.

Mit einem eindrücklichen Feuer auf der Alpweide oberhalb von Innercamana haben Einheimische und Feriengäste, darunter auch die Gäste des Nüw Hus, wie jedes Jahr gemeinsam den 1. August gefeiert.

Juni 2008: Von Mitte Juni bis Mitte Oktober 2008 ist das Nüw Hus mit Ausnahme von nur gerade noch je einer Woche im August und September ausgebucht. Diverse freie Termine hat es wieder ab Spätherbst und Winter. Das Holz für den Winter hat der Nachbar Curdin Hunger bereits gerüstet.

Vom 16. bis 20. Juni 2008 haben die neun Primarschülerinnen und -schüler der Gesamtschule Parpan GR mit ihrer Lehrerin Stephanie Messmer eine Arbeitswoche im Nüw Hus verbracht.

Ausstellung Paul Zinsli

Am Freitag, 28. Dezember 2007, 11.30 bis 19.30 Uhr findet im Nüw Hus eine Ausstellung und ein Verkauf von Bildern des Walserforschers und Malers Paul Zinsli (1906-2001) statt. Der Verkaufserlös ist für die gemeinnützige Stiftung Walserhaus Safiental und das nach denkmalgerechter Renovation ab Ende Dezember 2007 als Ferienhaus zu mietende Nüw Hus sowie die Bibliothek in Safien-Platz bestimmt.

Ausstellung Paul Zinsli, 28. Dezember 2007 (PDF)
Rhiiblatt, 21.12.2007 (PDF)  Südostschweiz, 24.12.2007 (PDF)
Rhiiblatt, 11.01.2008 (PDF)

Camaner Jugend

Am 27. Juni 2007 haben die Renovationsarbeiten begonnen. Erstmals öffentlich zu besichtigen sein wird das Nüw Hus am 8./9. September 2007 im Rahmen des Programmes des Europäischen Tages des Denkmals zum Thema Holz (www.hereinspaziert.ch). Am Wochenende vom 8./9. September werden im Nüw Hus auch Fotos von Theo Frey (1908 – 1997) aus dem Safiental der 30er Jahre ausgestellt. Die Fotos werden von der Fotostiftung Winterthur, die Theo Frey im Jahr 2008 zu seinem 100. Geburtstag eine Ausstellung widmen wird, zur Verfügung gestellt.

Camaner Jugend 1936, Foto von Theo Frey, © Fotostiftung Winterthur

Fotoausstellung Theo Frey 8./9. September (PDF)
Tag des Denkmals 2007, Safiental (PDF)
Grundrisse und Schnitt (PDF)  Fassadenplan (PDF)

v.l.n.r. Gemeindepräsident Ueli Blumer mit Tochter Seraina, Nationalratspräsident Claude Janiak und Kantonsrat Daniel Buchli im Nüw Hus (Foto: Maria Hunger-Fry)

Mit dem Projekt «Nüw Hus» sollen auch Begegnungen zwischen Menschen aus urbanen Zentren und solchen aus dem Berggebiet ermöglicht werden. Solche Begegnungen fördern das gegenseitige Verständnis sowie den Austausch und die Solidarität zwischen den verschiedenen Regionen der Schweiz. Diesem Aspekt kommt gerade angesichts der in neuerer Zeit geführten Diskussionen über eine Aufgabe und Entvölkerung von abgelegenen Bergtälern eine besonders wichtige Bedeutung zu. Mit dem Besuch von Nationalratspräsident Claude Janiak vom 23. September 2006 anlässlich der Session in Flims hat das «Nüw Hus» bereits vor seiner Renovation Gelegenheit zu einer solchen Begegnung zwischen den Regionen gegeben.

v.l.n.r. Gemeindepräsident Ueli Blumer mit Tochter Seraina, Nationalratspräsident Claude Janiak und Kantonsrat Daniel Buchli im Nüw Hus (Foto: Maria Hunger-Fry)

Rhiiblatt, 29.9.2006 (PDF)

Bundespräsident Moritz Leuenberger
Christian Hunger

«Vor vielen Jahren habe ich Sie bei einem Ferienaufenthalt kennen gelernt. Sie haben mir viel erzählt über den Alltag und das Leben der Menschen im Safiental. Seither sehe ich diese Landschaft mit anderen Augen. [...] Die Welt hat sich grundlegend verändert im letzten Jahrhundert, und an manchen Orten sind die Spuren der Vergangenheit fast vollständig ausgelöscht worden. Umso wertvoller sind Orte und Landschaften wie das Safiental. Obschon auch hier das moderne Leben Einzug gehalten hat, ist doch auch die Vergangenheit immer noch lebendig und werden die Wurzeln gepflegt, die das Blattwerk erst wachsen lassen. Dafür sorgen Menschen wie Sie, die ihre Geschichten und ihr Wissen an die nächsten Generationen weitergeben.

Ich erinnere mich gut an das alte, leer stehende Walserhaus in Ihrer Nachbarschaft. Es freut mich, dass eine Stiftung sich dieses Hauses annimmt und es der Öffentlichkeit zugänglich macht.

Häuser sind Zeitzeugen, sie bewahren und spiegeln das Leben unserer Vorfahren. Das ‹Nüw Hus› erzählt Geschichten und damit Geschichte, es wird heutige Menschen in eine andere Zeit versetzen und sie die Kultur der Walser unmittelbar erleben lassen. Ich bin überzeugt, dass durch solche Erfahrungen der Respekt vor der Vergangenheit und das Verantwortungsgefühl für die Zukunft wachsen.»

Moritz Leuenberger, Bundespräsident, in seinem Brief vom 6.Juli 2006
zum 95.Geburtstag von Christian Hunger, Nachbar des «Nüw Hus»

Südostschweiz, 8.7.2006 (PDF)  Bündner Tagblatt, 8.7.2006 (PDF)